Liebe Nachbarn,
Weihnachten kommt heute einen Tag früher, so habe ich den Eindruck. Zumindest ein Teil der Bescherung.
Sie erinnern sich sicher an die Bürgerversammlung von 2017, bei der wir als Pro-Fürstenried wieder einige Anträge eingereicht hatten. Im Rahmen einer größeren Aktion ist einer davon nun unter anderem vom Wirtschaftsreferat und auch der MVG behandelt worden – nämlich der, der das Thema „Buslinie nach Neuried“ zum Gegenstand hatte.
Unserem Vorstand, Herrn Kurt Grünberger, ist vor einigen Tagen eine schriftliche Bestätigung zugegangen, in welcher uns die Verwaltung der LHM freundlicherweise über den Fortgang und die Behandlung dieses Antrags im Rahmen von Stadtratssitzungen unterrichtet hat.
Die beiden relevanten Seiten habe ich Ihnen hier angehängt, die wesentlichen Zitate darf ich gleich darunter in Fettdruck kundgeben…
[…] Daher haben wir im Rahmen der Planungen für die Nachverdichtung der Wohnbebauung im Bereich der Appenzeller Straße mit Nachdruck die Befahrbarkeit der Appenzeller Straße mit Linienbussen im Begegnungsverkehr eingefordert.
Wir stimmen mit der MW GmbH darin überein, dass angesichts der geänderten Rahmenbedingungen insbesondere durch die geplante Nachverdichtung der Wohnbebauung in der Appenzeller Straße im Zuge der Aktualisierung des Nahverkehrsplans für den Landkreis München eine erneute Prüfung von Buslinienkonzepten erfolgen muss.
Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens werden wir ein Konzept einbringen, das möglichst die Empfehlung der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 19 berücksichtigt.
Fazit: Meine Damen und Herren, etwas Schöneres konnte uns derzeit gar nicht passieren. Klingt fast so, als sei damit der Unsinn mit der Verengung, dem Querparken und der Straßenführung im Zickzack in der Appenzeller Straße vom Tisch.
Übrigens: Auch unser BA19 hatte der Beschlußvorlage, sprich uns betreffend dem rechten Text, einstimmig zugestimmt, so in einem Anhang des obigen Schreibens.
In diesem Sinne darf ich Ihnen im Namen von Pro-Fürstenried e.V. geruhsame Feiertage, viel Erholung und einen Guten Rutsch ins Jahr 2019 wünschen.
Christoph Söllner