Liebe Nachbarn,
wir möchten uns herzlich bei Frau Wolf (DIE LINKE) und Herrn Martin Fochler bedanken, die vergangenen Freitag extra noch einmal vor der Sitzung am 5. Februar zu uns ins Viertel gekommen waren, um sich selbst ein Bild von der Planung zu machen.
Sehr gefreut haben wir uns auch, daß sich einige von Ihnen, trotz des Arbeitstages, die Zeit genommen hatten, uns auf unserem Rundweg zu begleiten. Frau Wolf hat sich die Bedenken und Sorgen unserer Nachbarn angehört und war auch bereit, den ein oder anderen Punkt zu diskutieren.
Auch glaube ich konnten wir ihr die ein oder andere Ungereimtheit in der Planung aufzeigen, wir dürfen also gespannt sein, was denn dann nächste Woche für ein Abstimmungsergebnis beschlossen werden wird.
im Zuge der anstehenden Kommunalwahlen sollten wir hier sehr aufmerksam sein, welche Parteien die Befürchtungen und Einwände der betroffenen Bürger/innen im Quartier aus ihrer unmittelbaren Nachbarschaft, Erfahrung und direkten Betroffenheit aufgreifen und diese massive
Nachverdichtung stoppen bzw. in einen Planungsvorgang einer massvollen, behutsamen und vermittelbaren Mehrung von Wohnungen, Nahversorgungs- und sozialer Infrastruktur zuführen. Das ursprüngliche Nachverdichtungsprogramm der Versorgungskammer von mehr als 600 weiteren Wohnungen mit dem Verlust von wichtigem Grün, Abstandsflächen und weiteren Wohntürmen, Verkehrs- und Parksuchebelastung ist völlig überzogen, dient letztlich nur dem Investor und wirkt sich für den Quartiersraum brutal und wirklich nicht vermittelbar aus. Da brauchen wir engagierte Stadträte und keine Abnicker der Investorenwünsche !