- Quartier FÜRstenried West GmbH & Co. KG geschl. InvKG, Frankfurt a.M.
(Firmenzusammenschluss von 5 Versorgungswerken der Bayerischen Versorgungskammer, München) - Hines Immobilien GmbH, Berlin
- Ackermann Hausverwaltung GmbH, München
- B & O Service Bayern GmbH
Probleme und Unzumutbarkeiten für Mieter nehmen zurzeit massiv zu. Alle Bewohner des Quartiers können sich ab sofort aktuell hier äußern und informieren gleichzeitig ihre Nachbarn. Beschreiben Sie die Missstände in einem Kommentar!
Die Meinungsfreiheit ist ein zentrales Menschenrecht. Sie ist jedoch kein Freifahrtschein für rassistische und menschenverachtende Diffamierungen und Parolen.
Die hier veröffentlichten Kommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder!
Wir distanzieren uns ausdrücklich von den persönlichen Anfeindungen und den vorgeschlagenen – rechtlich nicht geprüften – Handlungsweisen und bitten der Sache willen, bei den Fakten zu bleiben.
München, 29.05.2024
Wir müssen jetzt über die Straße gehen um zu den Müllcontainer zu gelangen. Mails werden diesbezüglich nicht mehr beantwortet. Ansonsten sind wir mittlerweile von drei Baustellen umgeben, Lärm von früh 7 Uhr bis 17 Uhr, Montag bis Freitag, Mietminderung wurde abgelehnt,
Mal ganz ehrlich, seitdem die BVK-Häuser von der Firma Ackermann verwaltet werden, hat die Sauberkeit dort stark nachgelassen. Außerdem sieht es in unserem Wohnviertel aus wie auf einer Baustelle. Und allmählich verkommen die alten Wohnungen zu einer Bruchbude (die über 50 Jahre alten Badezimmer bröckeln, Waschbecken bekommen Sprünge, vergilbte Badewannen). Außerdem sollte Ackermann aufpassen, an welche Personen sie die Wohnungen vermietet. Früher war Fürstenried-West mal eine sehr gepflegte Wohnanlage mit angenehmen Mietern. Heute wird bei der Auswahl der Mieter jeder Schrott genommen. Es zeigt sich schon an dieser Unsauberkeit, und dass es solche verrückten Mieter gibt, die Flaschen auf dem Fußboden im Hausflur zertrümmern und die Scherben dann liegen lassen. Auch der Briefkasten schaut entsprechend aus. Ab und an werden auch Papierfetzen auf den Fußboden geworfen. Alles in allem kein Vergnügen mehr, in diesem Wohnviertel zu leben.
zum Zweiten Mal haben wir im Haus kein Warmes Wasser mehr. Da Jahrelang die Leitungen vernachlässigt wurden und es jetzt zu größeren schäden gekommen ist. Auch sind die Trockenräume nicht mehr sauber sondern total verstaubt. Meine Balkonfenster sind undicht so das es im Winter kalt bei mir ist. Als ich vor dreißig Jahren nach Fürstenried gezogen bin war es hier richtig schön und ruhig. Aber jetzt nur noch lauter Strassenlärm. Eine Baustelle nach der anderen. Bäume und Grünflächen verschwinden. in den Häusern ziehen teilweise Leute ein die keine Rücksicht auf andere nehmen.
Es gab bei uns drei große Wasserschäden durch Regenwasser wegen der der Aufstockung. Im Gang, einem Zimmer und im Wohnzimmer musste der komplette Boden getauscht werden (inkl. Ausräumen etc.)
Im November ist eine Woche die Fußbodenheizung komplett ausgefallen. Wegen der Aufstockung war damals das komplette Dach abgetragen, d.h. die „nackte“ Decke ohne Isolierung o.ä. war Temperaturen von bis zu -13 Grad in der Nacht ausgesetzt. Unsere (oberste) Wohnung ist sofort auf 13 Grad ausgekühlt. Wir wohnen hier mit zwei Kleinkinder!
Mietminderungsschreiben werden (wiederholt) komplett ignoriert.
Was für Menschen arbeiten hier???
Naja, wenn man mal ganz ehrlich ist, hat auch schon die BVK in den letzten Jahren hier im Viertel nicht mehr viel gemacht. Renovierungen, Modernisierungen, Instandhaltung der Technik in den Häusern bzw. Infrastruktur? Ich denke die Antwort lautet: Fehlanzeige
Zumindest hat man sich bei der BVK aber offensichtlich die potenziellen Mieter noch vor Vertragsabschluss genau angeschaut und darauf geachtet, wer die Wohnungen bekommt.
Alles in allem, trotz auch diverser Unzulänglichkeiten von Seiten der BVK, war das hier bis Ende 2020 ein beschauliches Viertel in dem man ganz gut und ruhig leben konnte.
Die jetzigen Verantwortlichen können dann irgendwann Seminare für die Wohnungswirtschaft abhalten: „Wie bringe ich erfolgreich Mieter gegen mich auf“, „Mieteranliegen und die Mittel der Wahl sie zu ignorieren“ und als Topthema „Wie gelingt es durch gezielte gesteuerte Neuvermietung ein Problemviertel bzw. einen Brennpunktbezirk neu zu schaffen?“
Jetzt lasst uns doch endlich mal über diejenigen sprechen, die für die zunehmende Ghettoisierung tatsächlich verantwortlich sind: das gesamte Quartier gehört nämlich dem Freistaat Bayern zu 100% als Eigentümer, hier in Form der Bayerischen Versorgungskammer als Kapitalanlagegesellschaft des Öffentlichen Rechts mit einem Kapitalanlagevermögen von über 110 Milliarden €. Von hier aus stinkt der Kopf!
Die Hausverwaltung wurde mittlerweile komplett aus der eigenen Hand gegeben, der BVK ist es dabei völlig egal, was aus diesem Viertel wird, Hauptsache, die Kasse stimmt. Deshalb werden immer mehr Leute hierher einquartiert, deren Mieten vom Staat übernommen werden, auch wenn sie keine Anstalten machen, sich hier zu integrieren. Der Wert der Grundstücke reduziert sich dadurch nicht, das ist das einzige, worauf es der BVK bzw. dem Freistaat Bayern mittlerweile noch ankommt. Das ganze ist eine hausgemachte und ganz bewusst initiierte soziale Katastrophe seitens der Bayerischen Staatsregierung.
Dass die Hausverwaltung darüber hinaus in erster Linie nur noch völlig überhöhte Mieten für den Freistaat Bayern einzutreiben, ist nicht das maßgebliche Problem an der ganzen Misere, sondern lediglich eine logische Konsequenz der unfassbaren Verantwortungslosigkeit und Rücksichtslosigkeit der politisch Verantwortlichen in Bayern!
Das müsst Ihr mal sehen und Euch ggf. bei den nächsten Wahlen dafür bedanken. Ackermann & Co lenken von den eigentlichen Verantwortlichen ab, da seid Ihr an der falschen Abrechnungsadresse.
Wir haben keine anderen Ansprechpartner und die Ackermann Hausverwaltung GmbH ist nun mal für die Abrechnungen zuständig.
Die Firma Ackermann ist dafür zuständig, absolut nichts zum Thema Abrechnungen zu tun!
Auf meine wiederholten Widerspruchschreiben per Einschreiben/Rückschein habe ich seit vier(!) Monaten nunmehr die Rückantwort bekommen, dass mein Widerspruchschreiben dort lediglich eingegangen (!) ist.
Sobald das Wetter schön ist,
sind die Spielplätze voll mit fremden Kindern.
Ansich ja kein Problem, aber der Lärmpegel ist teilweise so hoch, dass wir die Fenster schließen müssen, um uns in unserer Wohnung normal unterhalten zu können.
Dazu kommen Eltern, die sich lautstark unterhalten und die Gehwege mit ihren Fahrrädern und Fahrradanhängern versperren oder es sich stundenlang mit Decken überall auf unseren Wiesen gemütlich machen.
Ganze Großfamilien campen vor unserem Balkon, ohne Rücksicht auf unsere Privatsphäre.
Sogar an Sonn- und Feiertagen haben wir keine Ruhe.
Zurück bleiben oft Essenreste, Müll und die Hinterlassenschaften ihrer Kinder weil sie sie ins Gebüsch sch* lassen.
Alles mittlerweile unerträglich.
Uns graut es schon vor dem Sommer, wenn sich dann halb München hier versammeln wird und das Wasser auf dem Wasserspielplatz wieder rund um die Uhr läuft, während nebendran der Rasen vertrocknet.
Zudem lungern immer öfter irgendwelche Männer auf unserer Wohnanlage herum, gerne am Abend oder in der Nacht und hinterlassen oft leere Bierflaschen.
Genauso wird immer mehr an unseren Bushaltestellen und am Hügel zu den Schrebergärten gedealt.
Ich befürchte, dass sich das vorallem durch den Supermarkt und den geplanten Quartiersplatz verstärken wird.
Von den Wasserschäden, den nötigen Renovierungsarbeiten, den verschmutzten Treppenhäusern und dem Baulärm fange ich gar nicht erst an.
In der Theorie mag das geplante „Quartier Fürstenried West“ gut aussehen, doch in der Realität wird es einfach nur ein Ghetto werden.
Anstatt Neues zu bauen, sollte Altes in Stand gehalten werden, denn so wie damit umgegangen wird, wird alles was jetzt neu ist, in 20 Jahren genauso heruntergekommen und problematisch sein.
Wahre Worte
Der Freistaat Bayern bzw. die Bayerische Versorgungskammer als Oberbehörde des Freistaates Bayern haben meines Erachtens in langer Vorbereitung private Unternehmen als Prellbock vorgeschoben, um andere die Drecksarbeit machen zu lassen und sich selbst nicht dafür verantwortlich zeigen zu müssen, dass dieses Stadtviertel auf absehbare Zeit ein sozialer Brennpunkt wird.
Erste ernste und besorgniserregende Anzeichen dafür hat u.a. „T.“ gerade geschildert. Ich selbst kann diese Befürchtungen aus eigener Erfahrung teilen.
Wenn Marita Reim meint, alleine Ackermann sei für die Abrechnungen zuständig, hat sie nur bedingt Recht. Denn Ackermann unternimmt nichts bzw. blockt diesbezüglich völlig ab. Wenn Ackermann also nichts tut, muss man sich an die nächst höhere Station wenden, hier die Eigentümerin BVK, die das alles früher wunderbar in Eigenregie gemacht hat. Die BVK tut allerdings diesbezüglich heute auch nichts mehr, dort habe ich nämlich bereits ebenso deutlich wie erfolglos angeklopft.
Deshalb wird es jetzt politisch und für unsere Solidargemeinschaft sehr interessant!
Denn wenn auch die BVK als Oberbehörde des Freistaates Bayern ebenfalls nicht auf unser Anliegen reagiert, müssen und dürfen wir eben noch einen Schritt weiter nach oben gehen, nämlich zu deren Aufsichtsbehörde, dem Bayerischen Innenministerium.
Und damit komme ich zu einem Punkt, den ich bereits am 28. April 2024 kurz angerissen habe. Ich wiederhole noch einmal sehr deutlich, dass es hier meines Erachtens von Seiten der Bayerischen Staatsregierung um eine ganz bewusst in Kauf genommene soziokulturelle Zerstörung eines großen Stadtviertels von München geht.
Staatsregierung bedeutet aber bekanntlich auch Politik. Und Politiker*innen, die regieren oder weiterhin regieren wollen, müssen gewählt oder wieder gewählt werden. Wenn sie allerdings nicht oder nicht mehr wieder gewählt werden, weil sie den Interessen ihrer Wählerschaft nicht nachkommen, sind sie weg vom Fenster.
Das genau ist das entscheidende Druckmittel, von dem ich denke, dass es mehr Bewegung in diese unselige Angelegenheit bringt.
Frau Reim, Ihr Verein hat mit der Initiative, hunderte Betroffene zu bündeln und zu mobilisieren, einen großartigen Schritt gemacht. Meine weiter gehende Idee ist jetzt diejenige, gegen diese Unsäglichkeiten öffentlich zu demonstrieren!
Das Pferd von einer anderen und effizienteren Seite aus aufzuzäumen ist hier ein möglicher und legitimer Weg, etwas zu bewegen, denn Politiker*innen werden nur dann wirklich wach, wenn es im Hinblick auf ihre Politik um die mögliche Rache an der Wahlurne geht!
Wenn alleine nur die von Ihnen mobilisierten 400 Bewohner*innen im Quartier und vielleicht auch noch einige weitere bei einer offiziellen und genehmigten Demo (für Genehmigung und Organisation kann ich sorgen) vor dem Innenministerium und der Staatskanzlei mit dabei sind, dies mit Einbindung der lokalen Medien (dafür kann ich ebenfalls sorgen), wird sich meines Erachtens sehr viel schneller etwas von oben nach unten bewegen als beim aufreibenden und im Grunde genommen nahezu ergebnislosen Grabenkrieg gegen Ackermann, Nippon & Co. von unten nach oben!
Ich wäre zur tatkräftigen Unterstützung mit dabei.
Ja dann gehen Sie doch bitte ins Archiv der LH München Winzererstrasse höhe Nordbad und versuchen Sie einen Einblich in die Berichte und Meinungsäusserungen der damaligen Beteiligten Politiker, Kath. Kirche die unter Auflagen die Grundstücke zu einem geringen Preis der BVK überlassen hat man kann auch in der jur. Bibliothek im Rthaus Einblick nehmen jedoch unter Voranmeldungung unt Thema
also ob der Freistaat Bayern/die Bayerische Staatsregierung überhaupt etwas davon weiß, bezweifele ich. Die Verschachtelung der verschiedenen Firmen (Quartier Fürstenried West, Universal Investment, Hines, Ackermann) dient wohl vor allem der Verwirrung und der Steuerersparnis. Warum Ackermann nicht sagen darf, wer der Eigentümer/Auftraggeber ist, bleibt ein Rätsel. Mit Transparenz hat das auf jeden Fall nichts zu tun.
Durch die Schaffung der Firma Quartier Fürstenried West GmbH & ….. werden privatrechtlich Wohnungen geschaffen und man kann als Bauherr viel Geld über Förderprogramme bekommen – Darlehen Zuschüsse für Neu- und Umbaumaßnahmen!
Hines und Universal-Investment kaufen im Auftrag der BVK seit Jahren europaweit Immobilien (Madrid, Barcelona, Paris …..).
Soweit ich bei verschiedenen Entscheidungen mitbekommen habe, ist Hines der ominöse „Auftraggeber“. Ackermann hat zwar bei Übernahme der Hausverwaltung unserer Häuser eine umfassende Vollmacht von Universal-Investment bekommen, die scheint offensichtlich mittlerweile keine große Rolle mehr zu spielen. In der Bilanz 2022 von Quartier kann man lesen „Des Weiteren bestehen Verträge mit der Hines Immobilien GmbH, Berlin, die die Aufgaben des strategischen und operativen Immobilienmanagements übernehmen.“ Leider ist die Firma Ackermann Hausverwaltung nur der Prellbock für uns Mieter (bewusst einziger Ansprechpartner?) und die Firma schafft es nicht, in einem zeitlich akzeptablen Rahmen Probleme zu lösen, selbst wenn das für Mieter existentiell ist. Ich stelle mir dabei durchaus die Frage, ob das so gewollt ist. Immerhin ist jeder Mieter, der wegzieht, ein Gewinn für die Eigentümer.
Ein Verhalten geprägt von Intransparenz, Rücksichtslosigkeit, Ignorieren von Kommunikation und Problemen – hätte sich das die Bayerische Versorgungskammer uns Mietern gegenüber direkt erlaubt?
aha, eine amerikanische Immobilienfirma, die deutsche Gesetze (z.B. Belegeinsicht) offenbar nicht interessieren und die sich hinter Ackermann versteckt?
@WM
Es stimmt schon, dass Politiker gewählt bzw. wiedergewählt werden wollen.
Jetzt wäre dann mal interessant zu wissen, wieviele Bewohner der aktuell ca. 1500 Wohnungen überhaupt wahlberechtigt sind. Ich befürchte, daß Ergebnis wird weit unter 50% liegen. Insofern wird es der Politik schlichtweg egal sein, was die Leute hier denken und wenn sie wählen.
Wenn Sie eine Demo organisieren wollen, wäre dies vor der Zentrale der BVK sicherlich wesentlich sinnvoller und wirkungsvoller. Der BVK würde es sicherlich nicht gefallen, ihr Logo in der Presse und im Fernsehen zu sehen und mit dem ganzen Irrsinn hier in direkte Verbindung gebracht zu werden.
Und was Ackermann angeht. Man muss nur die Bewertungen im Internet lesen um zu sehen, daß sie es generell nicht können. Das ist kein Thema das wir hier „exklusiv“ mit denen haben. Mit unserem Viertel hier haben sie sich dann halt letztlich völlig übernommen und verhoben. Als Marionetten zerreiben sie sich jetzt halt zwischen Hines/der Quartier FÜRstenried West und uns Mietern. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die beiden Rücksicht nehmen auf die Firma Ackermann. Hinzu kommt dann beim „handelnden“ Personal von Ackermann offensichtlich noch ganz erhebliche fachliche Inkompetenz.
@CL
Die Idee, vor dem Gebäude der BVK zu demonstrieren, halte ich zwar für interessant, allerdings gebe ich hier zu bedenken, dass deren Gebäude weit ab vom Schuss liegt.
Außerdem ist die BVK mittlerweile eine Behörde, die sich meines Erachtens keinen feuchten Rotz mehr darum schert, ob vor deren Türe demonstriert oder der nächste Weltkrieg ausgerufen wird.
Ich finde es besser, sich mit den Ignoranten der BVK erst gar nicht unnötig aufzuhalten, sondern gleich in medias res zu gehen.
Also erst auf zur Demonstration vor dem Bayerischen Innenministerium am Odeonsplatz, unmittelbar danach von dort aus direkt zur Staatskanzlei marschieren, immer gut begleitet von Polizei und Medien durch den wunderschönen und zentralen Stadtteil Altstadt-Lehel. Das hat Außenwirkung!!!
Das Ganze muss natürlich solange wiederholt werden, bis die Politik begriffen hat, dass wir keine Eintagsfliegen sind, die von der Staatspolitik nur ausgesessen werden.
Dies alles ist ein hartes und dickes Brett für uns Betroffene, aber meines Erachtens ist es der einzig effiziente Weg, um unser Anliegen, den fortgesetzten massiven Abrechnungsbetrug gegen uns zu bekämpfen, erfolgreich durchzusetzen!
Es gibt da einen Stammtisch zu diesem Thema. Vielleicht können wir uns dort mal gemeinsam austauschen.
Ja das Bayerische Innenminsterium hat die Rechtsaufsicht über die „Kammer“ Kammergesetz ein Beamter ist zuständig.
Sie sollten einmal ins Stadtarchiv gehen -gegenüber vom Nordbad Eingan winzerer Strasse und sich die Presseartikel und die Eröffnungsreden der Bürgermeister – Bayerle – einmal ansehen. Ja die Einsichtnahme im Stadtarchiv ist kostenlos. Jedoch wird darum gebeten von den MA dort das der Infobedarf vorher angekündigt wird.
Es sind die Passagen zur Sozialen Verpflichtung und den damaligen Grundstückspreisen der Kath. Kirche interessant. Damit ist nicht alles vom jetzigen treiben abgedeckt
@WM
Einen Stammtisch mit vielen engagierten Nachbarn gibt es bereits seit einiger Zeit. Dieser wird von pro-fürstenried organisiert und hier auf der Seite – der Einstiegsseite – wird dann bekannt gegeben, wann und wo dieser stattfindet.
Wie wäre es, wenn Sie zum nächsten Stammtisch am 16. Mai kommen und Sie Ihre Ideen dann dort vortragen? Auch die anderen betroffenen Nachbarn würden sich sicherlich freuen Sie persönlich kennenzulernen und zu erfahren, was Sie persönlich bisher schon alles unternommen haben und welche Erkenntnisse Sie dabei gewonnen haben.
Ich erhielt heute eine Antwort auf meine E-Mails, am Samstag, mit folgenden Text:
Bezüglich der Verlegung des Müllplatzes möchten wir betonen, dass dieser lediglich um circa zwanzig Meter auf die gegenüberliegende Straßenseite verschoben wurde. Wir haben sorgfältig geprüft und können feststellen, dass diese geringfügige Änderung keine signifikante Beeinträchtigung für unsere Mieter mit sich bringt. Gemäß § 536 Abs. 1 S. 2 BGB liegt also ein Mietmangel nicht vor und ergibt somit keinen Anspruch auf Mietminderung.
–> Es ging mir in erster Linie um die Sicherheit (ältere Mieter mit Rollator, Kinder, ich bin aktuell gehbehindert nach einer OP und bin sowieso schon mit Gehhilfen unterwegs), die leider nicht gegeben ist, da immer wieder Baufahrzeuge in der Kurve stehen. Zudem wird Baumaterial auch auf dem Platz gelagert und die Baufahrzeuge fahren da immer hin und her, also wird der Müll nur noch nach 18 Uhr oder vor 7 Uhr rausgebracht, oder am WE, muss jetzt geplant werden 😉
–> Aber was jetzt kommt, das ist schon krass. Zur Info: Ich wohne seit 2006 in meiner Wohnung.
Antwort vom Quartier FÜRstenried West:
Wir sind sehr verwundert über Ihre Beschwerden zu den Baustellennebenerscheinungen, da Sie bei Mietvertragsabschluss bereits wussten, dass Sie in ein älteres Wohnhaus bzw. in eine Gegend mit älteren Gebäuden (Baujahr 1969 – 1972) und nicht in ein Neubaugebiet ziehen werden. Eine Mietminderung ist ausgeschlossen, da von vorneherein bekannt war, dass das eigene Wohnhaus bzw. Gebäude in unmittelbarer Nähe früher oder später saniert oder abgerissen werden und es in diesem Zusammenhang zu den Begleiterscheinungen der Arbeiten kommt.
Zusätzlich ist die Schwelle der mietminderungserheblichen Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahmen nicht gegeben, da in deren Vorfeld umfangreiche Vorkehrungen zur Lärm- und Schmutzreduzierung getroffen wurden.
Wir wissen, dass die Baustelle gewisse Auswirkungen auf die Bewohner des Quartiers hat. Die Zufriedenheit der Bewohner genießt bei uns allerdings auch während den Bauphasen oberste Priorität, weshalb die Unternehmen stets angehalten sind, so wenig Umstände wie möglich zu bereiten. Eine Baustelle kann, wie bereits in unserer E-Mail vom 05.04.2024 geschildert, leider naturgemäß nicht ohne Lärm- und Staubemissionen ablaufen. Wir bitten daher um Ihr Verständnis.
–> Ich war lange am überlegen ob ich den Rechtschutz einschalte, da ich gehofft hatte, dass es nicht so schlimm wird und auch hatte ich gehofft, mein Vermieter die BVK, so steht es noch in meinem Mietvertag, einsichtig sein wird. „Hoffnung stirbt zuletzt“
Natürlich war die Email nicht unterschrieben, kein Name, das stört mich schon extrem. Früher gab es bei der BVK immer einen Ansprechpartner, auch bei den früheren Sanierungsmaßnahmen (neue Fenster, Säuberung der Außenwand, Balkon).
Guten Abend Frau Reim, wissen Sie etwas über die Gerüchte davon, das die Hausmeister zusammen mit dem Ackermann rausgeschmissen wurden ??? Wenn ja ab wann ??? Was heißt das für die Abrechnung ??? Einer meiner Nachbarn ist noch bei der Kammer am arbeiten und als wir heute im Hausflur gequasselt haben ist ihm etwas in die Richtung rausgeflutscht, das die Kammer nun endlich geschalten hat und da einen Schlusstrich zieht? Hat da sonst mal wer was gehört?
Wer wann und von wem – und ob überhaupt – „rausgeschmissen“ wurde, da kann auch ich nur spekulieren.
Man mag über die Hausmeister geteilter Meinung sein – ich habe übrigens eine sehr gute – aber die Herren sind die einzigen, die sich zumindest noch ein wenig mit der Anlage hier auskennen und zumindest in Notfällen, auch immer noch was über Handwerker erledigen lassen können. Wenn die wirklich ausgetauscht werden, dann sollten wir vorerst jeden Abend Kerzen anzünden das auch ja nichts dringendes ansteht.
Was Ackermann angeht. Wirkliche Informationen habe ich da nicht. In der Regel haben die Verwalterverträge aber bestimmte Laufzeiten und Kündigungsfristen. Ich würde mal davon ausgehen, daß sie bei Ackermann im Falle der Kündigung bzw. der Nichtverlängerung des Vertrages, das Arbeiten endgültig völlig einstellen und dann auch nichts mehr von denen zu erwarten ist. Ein Umstand, der es einer nachfolgenden Verwaltung sicherlich nicht leicht machen wird. Zumal ich mir auch nicht vorstellen kann – nachdem ich ein paar handelnde Personen der Firma Ackermann kennengelernt habe – daß von Seiten Ackermanns viel Energie in eine Übergabe an eine neue Verwaltung investiert wird. Sollte etwas entsprechendes vorgefallen sein was zu einer fristlosen oder kurzfristigen Kündigung des Verwaltervertrages geführt haben könnte, dann dürfte eh „Landunter“ sein.
Die Situation ist halt ziemlich „bescheiden“ und für uns Mieter sehe ich so oder so keine wirklichen guten Aussichten.
Also ich habe gestern einfach nochmal bei ihm nachgefragt und er hat sich nicht so richtig ausgelassen aber seinem Grinsen habe ich angemerkt, das da was dran ist. Ich habe auch gefragt ob schon feststeht wer es danach macht, vielleicht ja die Kammer aber da hat er abgewimmelt. Vielleicht rufe ich mal bei der Kammer an und frage direkt nach.
Keine Ahnung – nix darüber gehört. Kann ein Gerücht sein.
das habe ich auch gehört. Vermieter und Hausverwaltung ist offenbar längst das Immobilienunternehmen Hines. Die haben das Sagen, sind der ominöse Auftraggeber von Ackermann und für den ganzen Mist inklusive der fehlenden Belegeinsicht verantwortlich.
Ich habe digital eine komplette Belegeinsicht erhalten.
@WM, diese Belegeinsicht würde ich mir gerne anschauen – ich bezweifle sehr, dass sie komplett ist. Da gibt es in jedem E-Mail Postfach den Button „weiterleiten“ (willkommen@pro-fuerstenried.de), wäre einfach. Schade, dass sie lieber aus der Anonymität heraus hier im Netz Vorschläge verbreiten und Behauptungen machen, die keiner nachvollziehen kann. Mieter sind gemeinsam stark – auf welcher Seite stehen Sie? Die Abrechnungen 2022 sind noch offen und die für 2023 liegen wahrscheinlich auch noch in den Händen der Hausverwaltung Ackermann, für die andere die Entscheidungen treffen.
Es gibt zu jeder Betriebskostenposition Belege, ok – doch leider ist die Belegeinsicht, wie befürchtet, nicht komplett!
Es fehlen wesentliche Unterlagen!
Was die Heizungs- und Warmwasserkosten für 2022 anbetrifft, kann Ackermann tatsächlich nichts dafür, dass Techem großenteils vollkommen willkürlich und überhöht abgerechnet hat.
Diese Kosten machen auch den größten Teil der massiven Nachforderungen aus. Deren Abrechnungen hatte Ackermann im guten Glauben eins zu eins übernommen.
Mir gegenüber hat Ackermann zum Ausdruck gebracht, dass die Aufklärung dessen, was Techem seinerzeit gemessen oder einfach nur blind geschätzt hat, nachträglich schwer nachvollziehbar ist, weil die Zusammenarbeit zwischen Ackermann und Techem mittlerweile ohnehin beendet ist. So einfach kommt man aus dieser Nummer raus!
Was die Betriebskosten anbetrifft, habe ich entsprechende Belegeinsicht erhalten und gleichzeitig von Seiten Ackermann eine Korrektur bezüglich der umlagefähigen Stromkosten angekündigt bekommen.
Was die BVK angeht, beschäftigt sich diese meines Wissens mittlerweile etwas mehr mit der aktuellen Situation in der Hausverwaltung für Fürstenried-West, diesbezüglich bin ich nicht ganz unbeteiligt.
Von einer Trennung zwischen BVK und Ackermann weiß ich allerdings nichts.
@WM
Ich weiss nicht wer Sie sind und welches Ziel Sie verfolgen.
Klar ist aber, daß Sie von der ganzen Abrechnungssystematik offensichtlich nicht wirklich viel Ahnung haben.
Techem rechnet an Heizkosten genau das ab, was Ackermann ihnen meldet. Ackermann meldet was die Stadtwerke München an Fernwärme berechnet haben, was an Stromkosten für die Heizungsanlage angefallen ist, was an sonstigen Kosten angefallen ist. Die Rechnungen dafür liegen nämlich bei Ackermann vor und nicht bei techem. Aus all diesen Zahlen/Werten, erstellt techem dann die Heizkostenabrechnung. In Häusern mit Fussbodenheizung ausschließlich nach Quadratmetern/Wohnungsgröße und in den Häusern mit „Heizkörpern an der Wand“ dann nach den Werten der Heizkostenverteiler und den Wasseruhren an den Warmwasserleitungen.
Da wurde nichts blind geschätzt von techem. Wie gesagt, techem kann an Euro Werten nur abrechnen, was Ackermann meldet.
@CL
Dieses Procedere war mir bislang tatsächlich nicht klar und ist es bis jetzt immer noch nicht so richtig.
Ich hatte beispielsweise noch nie irgendwelche Zähler für die Heizkörper oder Wasseruhren für Warmwasser in der Wohnung installiert, bis Brunata Ende 2023 endlich welche eingebaut hat. Wenn hier also meines Erachtens geschätzt werden muss, stellt sich mir die Frage, wer das tut. Schätzt das Ackermann und gibt diese Schätzuwerte an Techem weiter oder ist es umgekehrt?
@WM
Also wenn Ihre Wohnung keine Fussbodenheizung hat sondern Heizkörper, dann ist es schon irgendwie merkwürdig, dass dort keine Heizkostenverteiler an den Heizkörpern waren, bis Brunata Ende 2023 welche eingebaut hat.
In Ihrer Abrechnung müssen doch die einzelnen Heizkörper aufgelistet sein und dann dazu entsprechende Werte?
So aus der Luft heraus kann ich das nicht nachvollziehen und beurteilen. Melden Sie sich doch zum nächsten Stammtisch von Pro-Fürstenried an, bringen Ihre Heizkostenabrechnung mit und dann schauen wir mal, wie die aussieht, was man da nachvollziehen kann und was nicht und welche Möglichkeiten Sie ggf. haben dagegen vorzugehen.
Hallo zusammen – speziell auch an „WM“!
Neben den ganzen Ärgernissen, diversen Problemen und dem Suchen von Lösungen, wäre es wirklich interessant zu wissen, welches Ziel Sie verfolgen?
Bin halt ein neugieriges Wesen, denn Sie wollen ja – zumindest habe ich das so verstanden – sich hier wirklich einbringen, und sollte man da nicht etwas mehr die berühmte Katze aus dem Sack lassen?
a) Sie möchten die ganze Sache eher „politisch aufhängen“ bzw. organisieren mit z.B. Demo vor Staatskanzlei, Ministerien etc.
b) Sie erwähnten auch, dass Sie nicht nur willens sind sich zu engagieren, sondern auch gleich die passenden Wege und Mittel parat haben, wie z.B. Demo-Genehmigungen hierfür oder Verbindungen zu Medien? Dieses Wissen und Verbindungen hat nicht jeder…
c) Kommen Sie doch zum Stammtisch; die Macher*innen hier würden sich freuen! Wer weiß, vielleicht komme ich dann auch 😉
VG, Staubern
Was mich interessiert, hat jemand, der hier liest, eine Mietminderung eingefordert und erhalten, wegen dem Baulärm/Baudreck, direkt vor dem Haus? Bisher hatte ich nur mit dem Rechtsanwalt meines Rechtschutzes Kontakt, so auch heute, 10% Mietminderung wären angemessen. Hat jemanden bereits einen Rechtsanwalt aus München eingeschaltet. Wäre natürlich ideal einen zu nehmen, der bereits Kontakt mit unserem Vermieter und Hausverwaltung hatte.
Ackermann verlangt jetzt, dass man ins das Portal geht, wenn der Aufzug nicht geht. Und wer kein Internet hat, hat eben Pech gehabt, sagt der Mitarbeiter allen Ernstes!!!!! Wer ins Portal geht, wartet – wie viele hier – Monate, bis eine Antwort kommt… Ackermann ist und bleibt eine absolute Katastrophe!!!
So eine Hausverwaltung gehört abgeschafft. So kann es nicht weitergehen. Was sind das nur für Zeiten?
Schon jemand mal die Nutzungsbedingungen von dem Portal angeschaut?
https://static.mycasavi.com/pages/de/latest/general-terms-of-business/index.html
– Was ist wenn mein Account gesperrt wird?
5.7. casavi ist berechtigt, bei schwerwiegenden Verstößen gegen sich aus diesen Nutzungsbedingungen ergebenden Pflichten des Nutzers sowie bei begründeten erheblichen Verdachtsmomenten für eine entsprechende Pflichtverletzung das Benutzerkonto des Nutzers zu sperren.
– Bin ich der Holschuld, wenn mir vertraglich wichtige Unterlagen über das Portal zugestellt werden?
Da ich mich dort noch nie angemeldet habe, dürften auf diesem Portal von casavi GmbH (einem EXTERNEN Betreiber der seine Daten auf einen Amazon Server hostet) keinerlei Daten sein. Zumindest habe keine Einwilligung dazu erteilt.
Man könnte aber davon ausgehen das dort Daten eines jeden Mieters eingepflegt worden sind.
Wäre jetzt Interessant, auf welche Rechtsgrundlage sich Ackermann hier beruft.
Überhaupt wäre es doch schon interessant wo überall unsere Daten hingewandern.
lt. Datenschutz Informationen fuerstenriedwest.de gibt man bei der Nutzung der Webseite fast schon einen Persilschein für die Weitergabe von Daten ab.
https://fuerstenriedwest.de/datenschutz/
Wie werden unsere Daten ordnungsgemäß gesichert? Wo und wie wird der Zugriff dokumentiert um vor Verlust zu schützen oder wen kann man haftbar machen?
Bei den Problem die Ackermann jetzt schon hat, möchte ich nicht wissen wie es um unsere Daten bestellt ist!
@besorgt
Also ich weiss nicht mehr genau wann ich mich dort angemeldet habe. Was ich jedoch sicher weiss, dass dort direkt nach meiner Anmeldung mein Mietvertrag (aus dem Jahr 2000) als PDF abrufbar war. Also ist davon auszugehen, dass bereits vor meiner Registrierung/Anmeldung dort Daten von mir gespeichert waren.
Wenn Sie Sorgen bezüglich des Datenschutzes haben steht es Ihnen frei, jederzeit eine Anfrage gemäß § 15 DSGVO an Ackermann zu stellen. Am besten an fuw@ackermann-gruppe.de Diese Mail wird Ackermann wahrscheinlich auch ignorieren oder bestenfalls im „Ackermann-Modus“ bearbeiten. Dann jedoch hilft gerne das LDA-Bayern weiter. Da werden auch recht schnell empfindliche Bußgelder aufgerufen. Wenn viele Anfragen (von vielen Mietern/Nachbarn) nicht beantwortet werden, kann es auch sehr schnell sehr teuer werden.
@CL
Mit „besorgt“ stimmt etwas nicht. Meines Erachtens irgendjemand mit KI. Eigentlich perfektes deutsch, aber letztlich mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern gespickt, die da nicht hin gehören: „Bin ich der Holschuld“ oder „..wo Daten hingewandern“. Auch ansonsten nur Blödsinn, denn was interessiert sich „besorgt“ für casavi, obwohl er/sie/es dort gar nicht angemeldet ist.
Ich rate zur Vorsicht.
@Staubern
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand gibt sich die Fa. Ackermann deutlich Mühe, die aktuelle Situation bezüglich der Abrechnungen für 2022 zu entschärfen und im Sinne der gesamten Mieterschaft in den Griff zu bekommen.
Ich selbst habe Belegeinsicht erhalten und die entsprechenden Dateien an Frau Marita Reim weitergeleitet.
Außerdem habe ich selbst eine neue korrigierte Abrechnung für 2022 erhalten, gemäß derer ich nahezu 80 Prozent (!) meiner Nachzahlungen wieder zurück erhalte.
Das ist doch mal was und macht gute Hoffnung auf weitere gute Ergebnisse für alle anderen in diesem Forum!
Zum Thema „Wer bin ich und welche Ziele verfolge ich?“ kann ich nur sagen, dass ich mich nicht sonderlich outen möchte. Ich freue mich allerdings darüber, wenn ich hier bei Bedarf möglicherweise weiter helfen kann.
Danke für die PDFs! Ackermann erstellt normalerweise keine neuen Jahres-Abrechnungen, sondern gibt im Einzelfall Mietern im Rahmen eines Vergleichs Geld zurück. Durch einen Vergleich ist die Abrechnung anerkannt und endgültig abgeschlossen. 80 % sind natürlich schon eine Hausnummer, das Prozedere verwundert mich sehr. Das lässt sich mit den von Ihnen vorgelegten Belegen nicht nachvollziehen, da ich weder Ihre persönlichen Kosten noch Vorauszahlungen kenne (möchte ich auch nicht). Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, allzuviel sollte man sich nach Ihrem Kommentar trotzdem nicht machen.
Bemühen der Fa. Ackermann mag man im Einzelnen erkennen, aber eigentlich erwarten wir alle, dass die Hausverwaltung endlich mal loslegt, Ihre Versprechen einhält und das tut, für was sie bezahlt wird.
Zitat MR:
„Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, allzu viel sollte man sich nach Ihrem Kommentar trotzdem nicht machen.
Bemühen der Fa. Ackermann mag man im Einzelnen erkennen, aber eigentlich erwarten wir alle, dass die Hausverwaltung endlich mal loslegt, Ihre Versprechen einhält und das tut, für was sie bezahlt wird.“
Dem kann ich nur zustimmen!
„Bemühen“ ist in einem Zeugnis wirklich nicht schmeichelhaft und spricht auch nicht für Professionalität. Man muss sich schon fragen, wie bei solch mangelhaften Management und so vielen zweifelhaften Abrechnungen die Geschäftsbücher stimmen können.
@WM
Der einzige mit dem hier offenbar etwas nicht stimmt sind doch Sie.
Ständig Nebelkerzen zünden aber ansonsten nichts dahinter.
Wenn Sie an einem vernünftigen Dialog interessiert sind und sich wirklich einbringen wollen, schreiben Sie mir doch mal an:
laudatio.satrapie_0o@icloud.com
Teilen Sie mit welche Strategie Sie haben, was Sie bisher unternommen haben und welche Erfolge Sie damit bisher hatten.
Wenn Sie einen dressierten Affen suchen, wenden Sie sich bitte an einen Zirkus oder einen Zoo.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Nebelkerze.
Mag sein das ich grammatische Fehler mache, aber ich bin sicher keine KI.
Mit meinen Beitrag wollte ich ein Hinweis auf den Umgang mit unseren Daten machen, die sicher nicht ohne Zustimmung auf einen Server eines anderen Betreibers gehören!
Sehr geehrte Frau Reim,
ich habe Ihnen meine für mich erhältlichen Belege für die Nebenkostenabrechnungen 2022 von Seiten der Firma Ackermann übersandt, und schon sind Sie wieder ungehalten anstatt sich darüber zu freuen.
Ich habe auch ansonsten den Eindruck, dass bei Ihrem „Verein“ sehr viel gejammert und nichts bewerkstelligt wird. Dagegen habe ich selbst diesbezüglich ganz andere und sehr viel bessere Ergebnisse zu verzeichnen!
Mein top Problem in Ihrem Forum ist „CL“, der meines Erachtens eine totale Nullnummer ist und mich als Nebelkerze bezeichnet, obwohl er in der Sache überhaupt nichts zerreißt.
Ich bin unschlüssig, ob es für mich noch sinnvoll ist, mich in diesem Forum weiterhin zu engagieren.
„WM“
Denke, bester Entschluss!
N.
PS: Halt ein “ Maulwurf“ oder “ Wurm“ mit “ Meisterschaftsambitionen“ („WM“, sollte sich „CL „/C-Klasse nennen)!
@ N.
Mit Ihrem geistigen Dünnsinn haben Sie das Niveau dieses Forums wieder erfolgreich auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
Aber wie sagte Hermann Hesse so schön: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …“
Na dann mal los, Sie intellektueller Überflieger!
wenn sich „Mieter“ untereinander nicht leiden können, dann sollten sie es nicht hier ausbreiten, meine Meinung. Wichtig ist doch der Austausch von Informationen und nicht Beleidigungen.Ich hatte übrigens mal angefragt, ob jemand eine Mietminderung erhalten hat auf Grund des Baustellenlärms, gibt es jemanden?
Beim „Entschluss“ bleiben!
N.
PS: Sonst gerne das “ Gesicht“ zeigen und dies wäre am nächsten Stammtisch im Juni! Wir freuen uns auf einen sachgerechten, persönlichen (!)Meinungsaustausch.
@Appenzeller Straße 96
Ich weiss von meinem Nachbarn, dass er seit einiger Zeit etwas über den Mieterverein versucht aber bisher noch nichts erreicht hat.
Ich selbst habe zu dem Thema vor ca. 7 Wochen an den Mieterverein geschrieben und bis heute keine Antwort.
Mein Nachbar ist leider nicht bereit, sich zu einer größeren Gruppe zusammen zu schliessen.
Ich habe es schonmal über nebenan.de versucht weitere Mitglieder des Mieterverein zusammen zu bekommen und dann gemeinsam auf den Mieterverein zuzugehen. Leider erfolglos.
Im Prinzip bräuchten wir hier in der Anlage wohl tatsächlich nur eine Mietpartei die mal klagt und das Urteil sollte dann auch für alle anderen und auch die Vermieterin Klarheit schaffen.
Ich habe allerdings mittlerweile die Hoffnung verloren, dass hier irgendwas gemeinsam zu erreichen ist. Pro-Fürstenried und die Mietergewerkschsft sind aktiv. Frau Reim „läuft sich die Hacken wund“. Und der Rest? Dem scheint es offensichtlich solange schlecht zu gehen wie es nur ums Reden geht und wenn aktives Handeln angesagt ist, dann paßt es schon so wie es ist.
Bei mir im Haus nebenan werden grad die Löcher für die neue Isolierung gebohrt. Es wird langsam unerträglich. Wie es in dem Haus selbst aussieht, mag ich mir gar nicht ausmalen.
@ Appenzeller Straße 96
Die Höhe einer Mietminderung hängt grundsätzlich immer von der Art und dem Umfang der Belastung ab.
Nach meiner Erfahrung im Raum München muss schon eine Kreissäge von morgens bis abends durchgehend direkt vor der eigenen Wohnung im Gange sein, damit man letztlich etwa 20 Prozent von der Kaltmiete mindern darf.
Das ist im Ergebnis lächerlich und steht auch in keinem Verhältnis zu dem Aufwand, den man selbst aufbringen muss, um diese zeitlich begrenzte Minderung sowohl praktisch als auch rechtlich zielführend umzusetzen zu können.
Ich selbst kenne jedenfalls niemanden im Quartier, der sich diese Tortur antut.
Die aktuellen Mietverträge im Quartier haben mittlerweile ohnehin ausnahmslos zum Inhalt, dass Baustellenlärm künftig keinen Grund mehr für Mietminderungen darzustellen hat.
„WM“
@WM
Haben Sie mit Mietminderungen in etwa soviel Erfahrungen wie mit Heizkostenabrechnungen? Siehe hierzu Ihre Postings vom 10. Mai 2024 um 23:13 Uhr und 11. Mai um 13:02 Uhr. Dann jedenfalls wären Ihre Ratschläge bzw. Ihre Erfahrungen bezüglich einer Mietminderung mit allerhöchster Vorsicht zu betrachten.
Im übrigen – egal wie aktuell die Mietverträge sein mögen – das Recht auf Mietminderung – egal aus welchem Grund – können sie nicht ausschliessen. Es wäre lediglich bei neuen Mietverträgen möglich, die Mieter darauf hinzuweisen das sie in ein Baugebiet ziehen und für 5 bis 10 Jahre mit massivem Baulärm zu rechnen ist. Wenn die Mieter das unterschreiben, wird kein Gericht ihnen eine Mietminderung wegen Baulärms zusprechen. In dem Fall würde der Baulärm – da angekündigt – nämlich keinen Mangel darstellen.
@ WM: Da informieren sie die Mieter falsch: wer googelt erfährt, dass als Berechnungsgrundlage für eine Mietminderung immer die Bruttomiete (Warmmiete) herangezogen wird.
Achtung: Unser Vermieter legt die Kaltmiete zugrunde.
Baulärm, Schmutz, Wegfall von naheliegenden Parkmöglichkeiten und teilweise Verkehrsbehinderungen sind meiner Meinung nach die Tortur, fügen Betroffenen psychisch und physisch Leid zu.
@ Marita Reim
Sie mögen recht damit haben, dass sich eine mögliche Mietminderung an der Brutto- und nicht an der Kaltmiete orientiert. Und wie Sie auch angeflochten haben, setzt unser Vermieter eben trotzdem die Kaltmiete an. Da brauchen Sie Nerven und Geduld, um dies im Zweifel zusätzlich vor Gericht klären zu lassen, was letztlich gar keinen Ausschlag mehr ergibt.
Denn trotz zahlloser herumgeisternden Tabellen setzt sowieso immer nur der Richter fest, ob überhaupt und um wieviel möglicherweise gemindert werden kann. Dann widerum kann für den Mieter aber auch bereits alles zu spät sein, denn bei Mietminderungen setzt man sich ab einer bestimmten Höhe immer der Gefahr einer fristlosen Kündigung aus.
Hier im Forum geht es doch offenkundig darum, Tipps zu geben, wie man möglicherweise mit den misslichen Begebenheiten in diesem Quartier umgehen kann. Nichts anderes versuche ich hier, werde aber ständig dafür angegriffen.
Vergessen Sie außerdem bitte nicht, dass ich meines Wissens bislang der Einzige bin, der es geschafft hat, für immerhin mehr als 200 Wohneinheiten im Quartier Belegeinsicht zu erhalten und diese Dateien an Sie weiter geleitet hat.
Das nenne ich konstruktiv.
Ein wahrhaftiges Problem stellt auch der in die Jahre gekommene Aufzug in der Bellinzonastrasse 2 dar. Eine Bewohnerin des Hauses ist vor kurzem dort in dem Lift stecken geblieben. Zum Glück nicht lange, aber es kostet Nerven. Deshalb wäre es von Seiten der Firma Ackermann dringend erforderlich, in dem Haus einem neuen Aufzug einzubauen, anstatt die Neumieter mit 1.000 Euro Miete für ein Einzimmerappartement zu berappen.
Da müssen sie sich beim Vermieter also dem Eigentümer beschweren, also der Kammer. Habe ich auch gemacht, die beim Mieterservice sind da sehr hilfsbereit gewesen. Und siehe da, bei mir im Haus haben sie den Lift sogar getauscht im letzten Jahr.
Hallo, das ist Blödsinn. Die Kammer ist nicht mehr (offiziell) zuständig, sondern die Briefkastenfirma Quartier Fürstenried, vertreten wohl durch Hines.
Nein, da hast du einfach nicht Recht. Ich weiß sehr genau, dass die Kammer immer noch ganz zum Schluss das Eigentum hat und von denen hier auch jeder Kommentar gelesen wird. deshalb funktioniert es auch, wenn man direkt da druck macht.
natürlich ist die Kammer weiter der „eigentliche Eigentümer“, aber sie hat das „ausgelagert“, damit sie nichts mehr mit dem ganzen Baumaßnahmen und Problemen zu tun hat (und auch aus finanziellen Gründen). Wenn du so guten Kontakt zur Kammer hast, kommst du dort sicher weiter. Nur „Normalsterbliche“ laufen halt auf.
Danke für Ihren Hinweis. So ist es auch.
@CL
Sie haben ja eigentlich begriffen, worum es hier dem Grunde nach geht.
Wenn Sie heute einen neuen Mietvertrag für eine Wohnung im Quartier nicht unterschreiben, weil Ihnen der Passus bezüglich der Tolerierung von jahrelangem Baulärm nicht gefällt, dann bekommen Sie eben die Wohnung nicht. Also unterschreiben Sie das Ding, bevor Sie gar keine Wohnung bekommen.
Das ist genau das Gleiche wie mit dieser unseligen Indexmiete, die nur deshalb nicht rechtswidrig ist, weil der BGH dazu noch keine Entscheidung getroffen hat. Wenn Sie die Indexmiete aber nicht akzeptieren, kriegen Sie die Wohnung ebenfalls nicht. So läuft das Geschäft der Vermieter hier in München äußerst erfolgreich aufgrund der akuten Wohnungsnot.
Ich habe hier lediglich versucht, einen für alle Betroffenen verwertbaren Ratschlag zu geben, dass es sich alles in allem einfach im Ergebnis keinesfalls lohnt, gegen den Baulärm eine Mietminderungsaktion zu starten, selbst wenn man das Recht dazu hat. Das weiß ich aus eigener Erfahrung wirklich bestens.
Sie stattdessen zählen hier Erbsen und haben nichts besseres zu tun als mich wiederholt zu beleidigen.
Da hier jeder mitlesen kann, es mir jedoch egal ist, auch wenn es die Hausverwaltung ist oder der Vermieter: ich bekam die Deckungszusage von der Rechtschutz, hatte heute Kontakt mit dem Rechtsanwalt, er prüft jetzt die Unterlagen, die ich eingereicht hab, was interessant ist, das meinte er, dass der Bauherr auch unser Vermieter ist.
Ich bin jetzt gespannt auf das Ergebnis. Kann sich noch hinziehen, jedoch hab ich den Mangel bereits am 20.07.23 gemeldet und auch die Miete unter Vorbehalt gezahlt.
Im übrigen: Die Gesetzesgrundlage für die Mietminderung ist der § 536 BGB (Paragraf zur Mietminderung bei Sach- und Rechtsmängeln).Der Baulärm wird durch folgende Bauarbeiten verursacht: Bebauung einer neben dem Mietobjekt liegenden Baulücke (ehemalig Stellplatzgrundstück) zur Errichtung eines Hauses. Und auch das kann man nachlesen: Mietminderung von der Bruttomiete.
Leider trauen sich viele Mieter sich nicht zu wehren, haben Angst vor einer Kündigung und das wird ausgenutzt. Alleine die Kellerräumung im Nebenhaus war schon krass: Unterschreib oder geh. Mei, dann werden halt die neuen Wohnungen ohne Keller vermietet, warum die alten Mieter damit stressen.
Laut den „Visions“-Bildern auf der Quartiersseite sollen an allen Feuerwehr-Wegen Bänke aufgebaut werden.
Das bedeutet wohl, dass wir in Zukunft ständig Leute vor unseren Balkonen und Fenstern sitzen haben.
Wer von den Spielplatz-Besuchern betroffen ist, weiß genau was das bedeutet: Menschen die ohne Hemmungen stundenlang laut telefonieren, Menschen die sich lautstark unterhalten, gerne auch mit 2-5 Bieren, lärmende Kinder, usw.
Und das alles 24/7.
Und der Müll wird schon auf den Spielplatzbänken einfach liegengelassen…
Ist das eigentlich rechtens?
Haben wir irgendeine Möglichkeit das zu verhindern?
Hallo T.,
Ich kann total nachvollziehen wie sie sich fühlen. Wir haben vor einem Jahr neue Nachbarn bekommen. Seit dem ist es die Hölle auf Erden. Ständiges Geschrei und Dreck.
Wir wohnen seit über 20 Jahren hier, aber so etwas was jetzt abläuft ist der Echte Horror.
Ich fürchte wir wenigen anständigen Mieter können nichts tun. Wer kann zieht weg und die Folge ist das ein echtes Ghetto entsteht.
Wir sind anscheinend machtlos.
Hallo.
Das einzige was man tun kann ist wegziehen.
Die Verantwortlichen sind bei der Mieterwahl leider nicht sehr wählerisch und deshalb wird es nur schlimmer statt besser.
Man sollte es auch nicht „Vision“ nennen sondern schlicht: Alptraum!!!
Ich bin wirklich schockiert, dass sie uns sämtliche noch so unsinnige und belästigende bauliche Veränderungen vor den Latz knallen dürfen und wir nichts dagegen tun können.
Was ist mit unseren Rechten als Mieter:innen?
Die Aussage: ‚Sie können ja ausziehen.‘ ist absolut unangebracht.
Ich als Mieterin habe, genau wie die Vermieter, Rechte und Pflichten.
Und das haben wir mit dem Mietvertrag unterschrieben.
Nicht wir müssen aussziehen, – wir halten unsere Pflichten ein, sondern die Vermieter müssen dafür sorgen, dass wir hier unsere Lebensqualität behalten.
Das wird doch immer so schön als Erklärung für alles angegeben: ‚Die Lebensqualität soll erhöht werden.‘
Wo wird diese bitte erhöht, wenn alle, die im Erdgeschoss wohnen ihre Gärten verlieren und dafür Bänke hingestellt bekommen?
Wo wird diese erhöht, wenn die Feuerwehrwege, die sich eng um alle Häuser schlängeln, zu normalen Wegen werden?
Genauso belästigend ist der neue Pavillon direkt vor den Balkonen und Fenstern oder der neue Quatiersplatz.
Was soll das?
Wir Mieter:innen werden nicht gefragt, ob es für uns die Lebensqualität erhöht.
Das wird einfach für uns beschlossen.
Aber wie erhöht sich denn unsere Lebensqualität, wenn wir hier keine Ruhe mehr haben?
Und wir reden nicht von ein paar Stunden am Tag.
Der Lärm, der jetzt schon verursacht wird, fängt um 8:00 an und endet, wenn wir Glück haben nach 22:00.
Wo ist da die Lebensqualität erhöht?
Kann mir das bitte irgendjemand beantworten, weil ich es wirklich nicht verstehe.
Und wir Mieter:innen müssen tatenlos zusehen?
Was ist eigentlich mit der Hausordnung?
Da drin stehen Ruhezeiten?
Sind die jetzt ungültig?
Überhaupt, heißt das, wir können jetzt tun und lassen was wir wollen, ohne Konsequenzen?
Fremde und Neumieter halten sich an nichts, dann müssen wir es jetzt auch nicht mehr?
Entschuldigung für den langen Text, aber ich fühle mich so im Stich gelassen und bin wütend.
Wegziehen ist für mich und meine Familie leider keine Option.
Und ich denke, für viele andere auch nicht.
Ja, wegziehen ist schwierig. Wo soll man denn Wohnungen finden, wenn diese in München schon nicht mehr bezahlbar sind (das war früher noch moderat mit den 10 Euro pro qm). Und andere Städte wie z. B. Augsburg schlagen auch schon mit den Mieten auf – und warum? Weil immer mehr Leute nach Deutschland einwandern, und man überlegen muss, wo man diese Menschen unterbekommt? Und mit dem Bauen geht es nur mühsam voran, weil der Baustoff teuer ist.
Viele verstehen gar kein Deutsch und wollen sie das auch gar nicht. Bald müssen wir uns darauf einstellen, dass rot/grün uns dorthin transferiert haben wird wohin sie uns haben wollen.Auch der Bezirksausschuss BA19 ist fest daran beteiligt diese Transformation voranzutreiben. Vgl Betonklötze in Fürstenried etc.
Ich kann mich nur allen Kommentaren meiner Nachbarn hier anschließen. Die Hausordnung, die ich vor 21 Jahren unterschrieben habe, ist nicht einmal mehr das Papier wert. Unsere „neuen“ Mieter haben offenbar die Angewohnheit, genau das Gegenteil zu praktizieren.
Beispiel: Spielzeiten auf den Spielplätzen sowie auf den zum Spielen für Kinder freigegebenen Rasenflächen: Mo – Sa 8 -12 und 14 – 19 Uhr. Bitte halten Sie Ihre Kinder an, unnötiges Lärmen beim Spielen zu vermeiden, Mannschaftsspiele, insbesondere Fußballspielen, zu unterlassen. Darüber hinaus müssen auch Kinder auf andere Mieter Rücksicht zu nehmen.
Fast jeden Tag kommen jedoch bestimmte Nachbarn (es sind fast immer die gleichen) entweder gegen 12:30 oder gegen 18:30 auf den Platz mit der Wiese und dem Sandkasten vor unserem Haus, um ihren Sprößlingen ein ausgiebiges Fußballtraining mit viel Geschrei zugute kommen zu lassen. Jeder Tritt gegen den Ball kommt bei mir in der Wohnung wie eine explodierende Bombe an. Dazu gesellen sich dann häufig fünf oder sechs Erwachsene, die sich lautstark unterhalten, telefonieren und dann ihren Abfall inkl. Zigarettenkippen neben dem Sandkasten oder in der Wiese zurücklassen, wo dann wieder Kinder spielen sollen.
Wenn man Glück hat, ist der Zirkus dann irgendwann gegen 21:00 allmählich beendet, es kann aber auch durchaus länger dauern. Gerade in Zeiten, in denen man fast den ganzen Tag unter dem Lärm der Verschlimmbesserung des Viertels leidet, wären ein paar Stunden Ruhe am Abend gemäß Hausordnung ganz angebracht.
Warum die kernsanierten Wohnungen nicht mehr an nette Deutsche (insbesondere an Ältere) vermietet werden, dürfte m.E. daran liegen, daß sich solche Leute diese Mietpreise nicht mehr leisten können. Da ist es doch besser, die einzelnen Wohnungen an mehrere Mieter zu vermieten, die möglicherweise zum Teil Sozialleistungen beziehen, dann ist das Einkommen der BVK gesichert. Ein Nebeneffekt besteht dann darin, daß die langjährigen Bestandsmieter dadurch und durch andere „Maßnahmen“ auf Dauer derart genervt werden, daß sie irgendwann das Handtuch werfen und ihre Wohnungen für „neue“ Mieter freigeben. Man könnte dies auch als „Entmietung“ bezeichnen.
Auch ich bin leider ratlos, wie man sich hier wirksam wehren soll, kann aber nur meine Verbundenheit mit allen Nachbarn ausdrücken, die auch unter diesen skandalösen Zuständen leiden.
Genauso ist es – die Neu-Mieter können sich so eine BVK-Wohnung oft gar nicht mehr leisten, ich auch nicht, da würde ich bald am Hungertuch nagen, und wenn die Rente nicht mehr so weit ist, sowieso. Und wenn es dem einen oder anderen möglich ist, in ein anderes Stadtviertel oder in einen anderen Ort umzuziehen, wird es hier in unserem Wohnviertel sowieso zu einer Fluktuation kommen. Schuld an diesen Verteuerungen ist aber auch unsere desolate Baupolitik. Unsere Bauministerin bekommt nix auf die Reihe. Der Baustoff wird immer teurer, und es wird zu wenig gebaut. Und die Stadt München kümmert sich auch nicht richtig um die sozialen Belange der Bürger. Da bekommt man das Gefühl, man ist hier in München fehl am Platze. Ist keine Stadt mehr für die Mittel- und Unterschicht. Eines Tages wird es nur noch lauter Reiche in München geben, weil diese sehr gut verdienen und sich deshalb auch die teuren Wohnungen leisten können.
Dazu passt der folgende Auszug aus der Süddeutschen Zeitung vom 15.05.2024:
Der Münchner Stadtrat hat am Mittwoch in seiner Vollversammlung beschlossen, den Umbau des Sportgeländes „Iphitos“ in Freimann zur Erreichung der Standards eines ATP-500 Turniers zu bezuschussen. Mit großer Mehrheit sprachen sich die Stadträte dafür aus, 8,6 Millionen Euro auszugeben, damit vor allem der Center Court des MTTC Iphitos e.V. ausgebaut werden kann. Dort finden jährlich die BMW Open statt. Die Landeshauptstadt trägt ein Drittel der Gesamtkosten. Der Rest des Geldes kommt vom Freistaat und dem Tennisclub Iphitos selbst . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . Nur Linken-Vertreter Lechner wunderte sich: „Wo kommen denn die 8,6 Millionen Euro überhaupt her, wenn wir als Stadt dauernd sagen, wir haben kein Geld?“ Nun, 1,25 Millionen sollen dem Budget des Sportreferats entnommen werden, das für kurzfristig notwendige Baumaßnahmen im Breitensport vorgesehen ist. Die restlichen knapp 7,4 Millionen Euro werden vom Bau- ins Wirtschaftsreferat umgeschichtet und von dort an den MTTC Iphitos weitergeleitet. Für die Linke-Fraktion stellt sich das so dar, dass dieses Geld letztlich „aus Töpfen der Wohnungsbauförderung“ stamme, „das für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen ist“.
Die Stadt gehört den Reichen – deutlicher kann eine Stadtregierung es dem Normalbürger nicht klarmachen. Es scheint unwichtig zu sein, dass hier auch Menschen leben wollen, die die Infrastruktur aufrechterhalten, und in Kindergärten, Kitas, Krankenhäusern und in der Pflege arbeiten. Diese Menschen werden durch die Stadtpolitik in die Armut getrieben und können sich bald keine Wohnung in der Stadt mehr leisten.
Iphitos = Breitensport? Wohnungsbauförderung = überflüssig?
Herrn Reiters ( mit seinen “ Koalitionen“ ) Wachstumsstrategie wird scheitern, einfach daran: “ Jeder neue hochdotierte Arbeitsplatz aus dem Umfeld “ BMW, Apple, …. etc.“ braucht “ einfache Dienstleistungen“, also Busfahrer, Erzieher, Müllabfuhr, Polizisten, Kassierer am Edeka… und schliesslich die „Putzfrau“) und die brauchen Wohnraum, bezahlbar im Verhältnis zum Einkommen.
Dies kann und wird MUC mit seiner begrenzten Fläche nicht leisten können und die Umlandgemeinden ( z.B. Neuried) werden dankbar im Rahmen der Gemeindeautomonie ( Herr Zipfel, Bgm. Neuried) die Wünsche der L.h.stadt M. ablehnen.
Die Erkenntnis reift, dass nicht jeder aus D oder „Übersee“ ( vielleicht sogar mit staatlicher Unterstützung,?) in MUC wohnen kann. Die Frage ist: Wie schaut die Begrenzung aus: Marktwirtschaftlich ( “ Gentrifizierung“) oder sozial-mileaugeschützt ( “ Vorrechte für die einheimische Bevölkerung“).
Dies ist der “ Knackpunkt“der sich leider nicht wirklich in der MUCstadtpolitik abbildet.
( “ ..es gibt keine Entscheidung zwischen Ordnungs- und Entwicklungspolitik und Herr Reiter wirkt wie ein „Chamälon“).
Ich würde gerne mal wissen wann jetzt wirklich mal die Probleme im Viertel angegangen werden.
Der neue „Hausmeisterservice“ hatte groß angekündigt das wir uns alle im Viertel bald wieder wohlfühlen werden.
Seit Antritt vor mittlerweile 2 Monaten ist nicht wirklich etwas passiert.
Auf Nachfrage kam mir die Antwort das aufgrund von Urlaubszeit und Personalmangel momentan nicht einmal die Glühbirne der Außenbeleuchtung gewechselt werden kann.
Echt, jetzt???
Ein Trauerspiel und ich finde auch ein Armutszeugnis.
Ich denke es wird sich gar nichts ändern. Es waren nur schöne Worte und viel Luft.
Was ich allerdings anerkennen muss, was bereits viele hier festgestellt haben, der Rasen wird gemäht – gerne auch 2-3 die Woche. Ansonsten ist noch nichts von unzähligen optischen Mängeln und nötigen kleinen Reparaturen erfolgt.