Nachtrag: Baumfällungen Februar 2025

Liebe Nachbarn,

weiter traurige Nachrichten: Letzte Woche wurden gefällt: fast alle Bäume der wertvollen Ahorn -Baumgruppe, sowie 2 wunderschöne Bäume nahe am Spielplatz, der hinter dem Haus FKA 125 lag und alle Hecken dort: Forst-Kasten-Allee/Appenzeller.

Die große Baugrube, wo einst das FKA 125 stand, wird nun zu einer Riesen-„Kiesgrube“ für den zweiten 16-Stöcker – der erste Turm „erschlägt“ einen ja jetzt schon mit den gebauten 13 Stockwerken… Auch eine Birke und noch 2 Bäume wurde vor FKA 123 vor ein paar Tagen gefällt – warum ist rel. unerklärlich (Baustellen brauchen Ablage-Platz?)

Im Moment wird die Baustelle Fürstenried-West also schlimmer. Dazu ganz neue und ältere Foto-Zusammenstellungen – danke an Heinz und an Norbert für die Info-Fotos.

Es würde mich freuen, wenn viele meinen Artikel anschauen – gerne auch weitergeben:

6 Kommentare vorhanden
  1. Günter Fieger-Kritter sagt:

    kaum zu glauben, diese Barbaren, ich, wir hatten dann doch bis zum Ende gehofft, es dämmert vielleicht den dafür Verantwortlichen, aber vergeblich gehofft, die Vollstrecker haben jetzt ihr Werk vollendet, unfassbar ! Ich denke, bei den Kommunalwahlen im März nächsten Jahres müssen die dafür verantwortlichen Parteien im Münchner Rathaus ihre verdiente Quittung erhalten, unverzeihlich diese Verwüstungen an unserer Lebensqualität und am schönen grünen Fürstenried-West ! Engagieren wir uns weiter !!!!

    • Genervter Mieter 731 sagt:

      Hallo Günter.

      Wir sind schon fast 28 Jahre hier im Viertel. Es war ein schönes ruhiges und sicheres Viertel.
      Jetzt ist die ALLES VORBEI! Es ist eine Schande wozu Menschen fähig sind. Immer mehr und mehr Bewohner (die sich hier aufführen als würde ihnen Fürstenried gehören).
      Was hier passiert ist das beste Beispiel für Politik versagen.
      Wer kann zieht weg und muss dem Verfall nicht weiter zusehen.

      • S.Seitz sagt:

        Grüß Gott zusammen,

        Ich bin ebenfalls seit Jahrzehnten Mieter in der Appenzeller Straße. Ich muss sagen, dass die Neuentwicklungen hier im Quartier, wie es ja jetzt neudeutsch heißt , eine Schande für die Stadt sind.
        Die Jahrzehnte alten und wunderschönen Bäume für eine Nachverdichtung in diesem Ausmaß zu fällen ist eine Gräueltat.
        Ein Verbrechen an der Natur.
        Und wofür?
        Für Aufstockungen und Neubauten von Hochhäusern, wo eines hässlicher als das andere ist. Am schlimmsten freilich die damit einhergehende Steigerung an Neumietern. Nach Schätzungen ca. 2.500 bis 3.000 Menschen. Das ist der Supergau. Soviel Menschen auf so wenig Raum. Wie soll das gut gehen? Ich bin nicht grundsätzlich ein Pessimist, aber es sollte jedem klar sein — besser als jetzt wird es nicht mehr. Es wird die Hölle. Nur noch Beton und Menschen. Die Natur spielt für die verantwortlichen kein Rolle mehr.
        Ich bin traurig was aus unserem Fürstenried geworden ist.

        Grüße an alle die das hier lesen.

        S. Seitz

  2. Ratlos sagt:

    Es macht mich nur noch ratlos. Es hiess doch, das wenn Ackermann weg ist, wieder Ruhe einkehrt. Aber nun scheint es ja einfach weiterzugehen. Anscheinend ist auch der neue Eigentümer gierig nach mehr Miete, weshalb jetzt neue Wohnungen kommen und dafür unsere alte Heimat weichen muss.

    • Genervter Mieter 731 sagt:

      Hallo Ratlos.

      Haben Sie wirklich gedacht es könnte sich etwas zum guten ändern?

      Leider ist dem nicht so. Ich hätte es mir auch gewünscht, aber die Gesellschaft hat sich die letzten Jahre drastisch verändert. Es zählt nur Gier, Macht und Geld.
      Wie es den einfachen Leuten dabei geht interessiert nicht.
      Es ist eine Katastrophe. Wir befinden uns im freien Fall und niemand, wirklich niemand kann oder möchte etwas dagegen tun.

      Fürstenried West wie wir es kannten und mochten ist nur noch eine dunkle Erinnerung.
      Auf den Bautafeln wird uns das Dessster noch immer als „Quartiersversion“ verkauft. Sie sollten es ehrlicherweise Quartiers-Alptraum nennen. Aber das verkauft sich natürlich nicht so gut wie der Bergwald Quatsch.

      • S.Seitz sagt:

        Grüße Sie Genervter Mieter und natürlich alle anderen.

        Ich muss leider inhaltlich voll zustimmen. Während sich für die Neubauten und die Aufstockungen scheinbar große Müge gegeben wird, interessiert es niemanden wie es um die Bestandsbauten steht. Speziell die Nr. 113 ist für mich ein Inbegriff der Verwahrlosung. Das Treppenhaus und der Eingangsbereich sind seit Kajren vernachlässigt. Neuerdings gibt es hier im Eingangsbereich einen Mülleimer mit Aschenbecher. Seit dem sieht der Bereich noch mehr wie ein Bushäuschen des Grauens aus.
        Was soll das? Wieso ein Aschenbecher? So einen Dreck hat es nie gebraucht – auch jetzt nicht. Es ist wie ein schlechter Witz. Anstatt die Graffiti und den Dreck zu entfernen, stellt man einen Mülleimer auf.

        Tolle Leistung. Wenn das so weitergeht haben wir demnächst noch Wartebänke im Zwischengeschoss.
        Mir fehlen einfach die Worte.

        Vielen Dank fürs lesen.

        Beste Grüße

        S.Seitz

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