Ihre Hilfe

Update vom 28.08.2017: Diese Seite ist zu Archivzwecken online. Kommentare deaktiviert.

Informieren!

Das wichtigste an unserer Initiative ist die Gemeinsamkeit. Sie können deswegen schon mit ganz wenig Aufwand viel für unser Ziel beitragen, indem Sie sich und Ihre Nachbarn informieren. Erzählen Sie von uns, machen Sie sich mit dem Vorhaben und den bisherigen Argumenten vertraut und überlegen Sie, ob wir vielleicht etwas vergessen haben.

Unsere Aufgabe ist es in der nächsten Zeit, die Stimmung im Viertel einzufangen und möglichst gut zu dokumentieren. Je mehr Meinungen wir haben, je mehr Kommentare eingehen, desto besser können wir später der Stadt und dem Planungsreferat gegenüber auftreten.

Aber damit nicht genug! Unsere Initiative lebt von frühen und genauen Informationen. Wenn Sie aus der Zeitung oder über Beziehungen von Vorgängen, Terminen, Sitzungen, neuen Fakten oder sonstigen Dingen erfahren, die für unser Viertel und diese geplante Nachverdichtung relevant sind, zögern Sie nicht, Herrn Rimoczi oder Herrn Söllner zu kontaktieren. Selbstverständlich auch anonym und vertraulich, wenn Sie das wünschen!

Präsenz bei Stadtratssitzungen und weiteren Veranstaltungen!

Die meisten Punkte der Stadtratssitzungen im Planungs- und Bauausschuß sind öffentlich. Zwar dürfen Bürger dort nicht selbst das Wort ergreifen, sie dürfen aber anwesend sein. Und Interesse für eine Angelegenheit auszudrücken, indem Sie Präsenz zeigen, schadet in keinen Fall. Hier die wichtigen Sitzungen:

  • Update vom 1. April 2016
    Erste Sitzung im Stadtrat am 13. April 2016, 09:30 Uhr, Großer Sitzungssaal im Rathaus, 2. Stock.
  • Update vom 13. April 2016
    Zweite Sitzung im Stadtrat (Vollversammlung) am 20. April 2016, 09:30 Uhr, Großer Sitzungssaal im Rathaus, 3. Stock, Zimmer 308
  • Update vom 21. April 2016
    Erste offizielle Bürgerbeteiligung seitens BVK, BA19 und Planungsreferat am 9. Mai 2016, 17:00 Uhr, Turnhalle der Grundschule an der Berner Straße 6
  • Update vom 09. Mai 2016
    Offizielle Bürgerversammlung am 12. Mai 2016, 19:00 Uhr, Bürgersaal in der Züricher Straße 35

Unterschriftenaktion

Bitte bekräftigen Sie unseren Aufforderung an den Stadtrat und das Referat für Städteplanung, indem Sie sich mit Ihrem Namen und vollständiger Adresse in folgendem Formular eintragen.

Ich, der Unterzeichner, bin lehne eine Nachverdichtung im Viertel Fürstenried mit den derzeitigen Rahmenbedingungen ab. Die Wünsche, Sorgen und Einwände der betroffenen Bürger wurden bislang nicht hinreichend berücksichtigt. Ich fordere den Stadtrat und das Planungsreferat nachdrücklich auf, die Argumente und Einwände der Bürgerinitiative Pro-Fürstenried zu in die Planungen einzubeziehen, und, sollte das nicht vollumfänglich möglich sein, auf eine Nachverdichtung im Viertel zu verzichten.

Update vom 21. Februar 2016: Unsere Unterschriftenaktion ist beendet. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben.

Kontakt zur Politik

Sie können uns Ihre sachlich formulierte) Meinung natürlich gerne zukommen lassen und auf unserer Webseite veröffentlichen. Weit effektiver ist allerdings, die entscheidenden Politiker direkt anzuschreiben. Wir ergänzen diese Liste, sobald wir weitere Informationen haben.

Büro des Oberbürgermeisters

Letztlich kann auch der Oberbürgermeister den Stadtrat auf bestimmte Situationen und Sachverhalte aufmerksam machen. Schreiben Sie der Kontaktstelle oder rufen Sie persönlich dort an, um Ihre Meinung, Ihre Wünsche oder Bedenken hinsichtlich der Nachverdichtung zum Ausdruck zu bringen:

Telefon: 233-92527 (Mo.-Fr. 8:30 – 14:00)
Telefax: 233-25241
eMail: buergerberatung.dir@muenchen.de

Bezirksausschuß 19

Falls Sie der Meinung sind, daß Ihre Argumente vom BA19 nicht ausreichend gewürdigt wurden, können Sie das der Geschäftsstelle hier schreiben und die Mitglieder des BA höflich um Ergänzung und Korrektur der Stellungnahme vom 2.2.2016 bitten.

Geschäftsstelle Süd für die Bezirksausschüsse 19
z.H. Vorsitzender Dr. Ludwig Weidinger
Meindlstraße 14
81373 München

Telefon: 233 3388 – 0
Telefax: 233 3388 – 5
eMail: bag-sued.dir@muenchen.de

Referat für Stadtplanung und Bauordnung

Sie können zusätzlich das Planungsreferat direkt anschreiben und die Damen und Herren direkt zur Berücksichtigung Ihrer Bedenken sowie um eine frühzeitige und umfassende Beteiligung an den Entscheidungen auffordern.

Referat für Stadtplanung und Bauordnung
Blumenstraße 28b
80331 München

eMail: plan@muenchen.de

13 Kommentare vorhanden
  1. Egger sagt:

    Wenn eine Verdichtung in München als notwendig ist sollte die Stadt die Schrebergärten benutzen, dort wohnen keine Leute, und würde die Jetzige Gegend nicht zu einen Getto Stadtteil machen so wie die Stadt es vor hat..

    • Liebe/r Herr/Frau Egger,

      Danke für Ihren Kommentar. Die Schrebergärten gehören zur Gemeinde Neuried, selbst wenn die Stadt München wollte, dürfte sie diese nicht so einfach verändern.

      Natürlich kann ich verstehen, daß Sie dieses Viertel hier nicht in ein Ghetto verwandelt sehen wollen. Die gute Nachricht: Nach dem Beschluß des Planungsausschusses vom Mittwoch haben wir es selbst in der Hand, das auch nicht geschehen zu lassen.

      Viele Grüße, Christoph Söllner

      • Egger sagt:

        Hallo Herr Söllner, bei den Schrebergärten habe ich nicht die von der Gemeinde Neuried gemeint, sondern die überall in München sind z.B. Drygalskialle, man darf nicht vergessen das bei der Verdichtung, wird uns die Lebensqualität weggenommen.
        Da U-Bahn schon jetzt voll ist ohne die bauten an der Drygalskialle (EON Grundstück) Sparkassenhochhaus und Siemensalle.
        MFG Egger

        • Achso, ja, das wird wohl irgendwann auch geprüft werden. Aber: die Drygalski-Allee wird gerade ebenfalls nachverdichtet bzw. neu gestaltet. Es ist also nicht so, daß wir die einzigen wären.

          Mit der U-Bahn haben Sie einen guten Punkt angesprochen, und laut Beschluß wird die U3 besondere Aufmerksamkeit bei der Planung erfahren.

          Es schaut also nicht mehr so düster aus wie vorher, daß die Stadt einfach mit dem Bulldozer angefahren kommt. Wir dürfen nun Eingaben an den Wettbewerb richten, was uns wichtig ist.

          Wenn Sie im Viertel wohnen, werden Sie in den kommenden Tagen auch ein Exemplar der zweiten Umfrage erhalten. Bitte noch um ein bißchen Geduld, das meiste sollte dann klarer werden.

      • Quintenz sagt:

        Liebe Bürgerinitiativler,

        wird sind seit Jahren ebenfalls in einer Bürgerinitiative in Neuried tätig. Wir würden Euch gerne unterstützen bei Eurer Gegenwehr der drohenden Bauverdichtungspläne in Fürstenried West. Bitte nehmt Kontakt auf. Am besten abends ab 18:00 Uhr telefonisch unter 089-[xxxxx].

        Am 10.7. endet die formale Einspruchsfrist!

        MfG, Bernd Quintenz, Dipl.Ing., Gemeinderat in Neuried

        • Lieber Herr Quintenz,

          herzlichen Dank für Ihre Mühe, wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

          Zum Thema formale Einspruchsfrist, das dachten wir auch erst; es handelt sich aber im Moment um die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach §3.1, nicht die formale Beteiligung nach §3.2; auf alle Fälle an den Gemeinderat Neuried einmal ein herzliches Dankeschön für die vernichtende Stellungnahme 🙂

          Beste Grüße, Christoph Söllner

  2. zimmermann sagt:

    Hallo Herr Söllner!

    Wochenendausgabe der tz München(7/8) Mai/ Seite 6. Grüne fordern mehr Bürgerbeteiligung bei Wohnungsbau in München. Vielleicht kann dieser Zeitungsartikel für unser Anliegen förderlich sein.
    Kontaktaufnahme mit den Grünen ( Herrn Florian Roth), aber auch mit CSU und FTB wäre sicher ein Weg in die richtige Richtung.

    • Liebe/r Frau/Herr Zimmermann,

      Danke für diese Anregung, inzwischen sind wir auch mit anderen politischen Fraktionen in Kontakt und werden ggf. über unsere Fortschritte hier auf der Webseite berichten…

  3. Werner sagt:

    Bitte die Besucher der Seite auf den Internetauftritt der Versorgungskammer aufmerksam machen.

    Hier sind gute Luftaufnahmen und was besonders wichtig ist. Man hat bereits fertige Pläne über jeden einzelnen Baum.

    Dann sind bereits Muster der Aufstockung und Überbauung vorhanden. Dann eins und eins zählen. Dann weis man wo die großen Baumaßnahmen kommen. ebenso kann man die neuen Hochpunkte erkennen.

    Besonders wichtig erachte ich aber die Aussage der Nahversorgung. Rewe war mit den Bürgern/ Bewohnern hier nicht in der Lage, Gewinn zu erwirtschaften. Damit ist die Frage der Nahversorgung klar oder alle unterstützen die Tessinerstr.

    • Lieber Werner,

      Hier sind gute Luftaufnahmen und was besonders wichtig ist. Man hat bereits fertige Pläne über jeden einzelnen Baum.

      Ich nehme an, Sie beziehen sich auf das Baumgutachten. Frau Dr. Krupski-Brennstuhl, die sich ja intensiv mit unserer Ökologie beschäftigt, steht schon wegen einiger unklarer Punkte in diesem Gutachten in regem Kontakt mit Herrn Mauerer, denn beispielsweise wurde das Gutachten im Winter ’15 nach unserem sehr trockenen Sommer angefertigt. Daher wurde eine reihe von Bäumen irrtümlich als „wenig erhaltenswert“ deklariert.

      Dann sind bereits Muster der Aufstockung und Überbauung vorhanden.

      Könnten Sie mir sagen, wo genau? Ich/wir haben den Baumassenentwurf nicht gesehen.

      ebenso kann man die neuen Hochpunkte erkennen.

      Auch hier interessiert mich natürlich sehr Ihre Einschätzung, wie Sie darauf kommen. Könnten Sie Ihre Überlegungen oder Datengrundlagen offenlegen?

      Besonders wichtig erachte ich aber die Aussage der Nahversorgung. Rewe war mit den Bürgern/ Bewohnern hier nicht in der Lage, Gewinn zu erwirtschaften. Damit ist die Frage der Nahversorgung klar oder alle unterstützen die Tessinerstr.

      Ich wäre sehr vorsichtig, hier vorschnell zu urteilen. Denn wer hier genau die Verantwortung trägt, weswegen der REWE ausgezogen ist, ist nicht öffentlich bekannt. Es könnte auch andere Ursachen haben, z.B. eine drastische Mieterhöhung seitens des Vermieters. Übrigens die BVK. Weiterhin stand das Grundstück von 2011 bis 2015 leer, und keiner kann mir erzählen, daß das billiger war, als einen REWE dort weiterhin zu lassen. Übrigens die einzige Gewerbefläche weit und breit, nicht wahr…

      Der Laden in der Tessiner Straße gehört nicht der BVK und liegt auch nicht im Planungsumgriff. Daß sich die umliegenden Eigentümer jemals für eine Änderung oder einen Ausbau dieses Geschäfts aussprechen, dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Auch ist die Ladenfläche zu klein für einen Supermarkt. Was anderes als Imbiß paßt da einfach nicht hin.

  4. Werner sagt:

    Für Herrn Söllner

     

    Hallo Herr Söllner.

     

    Ich leite es ab aus der Darstellung: Präsentation der Redner Seite 25.

    Priorität des Umbaues: Jedes Haus mit Aufzugsschacht steht ganz oben auf der Liste.

    Aussage vom OB  13 Stockwerk ist kein Hochhaus.

    Parkflächen überbauen und ran an die Strasse. So ein Beispiel kann man an der Herterichstr. bewundern.

    Baulinie vorgeschoben.

    Ich finde es schade, dass man Neubau und Verbesserungen in einen Topf wirft.

    Beete und Golfrasen kann man auch andes lösen.

    Über den BA kann ich mich nur wundern (Mobilität ) . Seit Umbau der Ampeln( SW Platz ) extrem schlechter.

    Kreisel: 200 Vorschläge !!!

    Datenschutz für Verkehrszählungen gehört aufgehoben. Kennzeichenverfolgung

     

    Freundliche Grüße

  5. F.W sagt:

    Ich hatte mir auch noch eine Meinung eines Fachmannes für Stadtentwicklung zu den vorgelegten Entwürfen eingeholt. Ein mir bekannter Münchner Professor und Kunsthistoriker in der der LMU, der die viel beachtete Schriften und kritische Betrachtungen zum Münchner Wohnungs und Siedlungsbau verfasst hatte (z.B. Von der Entlastungsstadt Perlach zur Messestadt Riem Stadt- und Siedlungsbau in München 1960-2000) schrieb mir zu den Entwürfen Folgendes:

    Hallo Herr X.
    „sieht auf den Entwürfen sehr interessant aus und ist auch sicherlich eine gute Idee. Doch ist mir die äußere Gesamtgestalt dann doch wieder zu nüchtern und rigide. Dennoch wäre es m. E. sinnvoll es zu realisieren, um die Potentiale von solchen Aufstockungen zu beobachten.“

    Details sind in den Schriftenreihen seiner W. Akademie zu finden. Liest sich für mich interessant und ich sehe hier viele Parallelen auch zu uns. Aus den damals dort gemachten Fehlern wurde in den Plänen A bis D aus meiner Sicht zu wenig berücksichtigt.

    Eine weitere Befürchtung: Die Gewerbeflächen werden schnell umgewidmet, wenn sich diese wirtschaftlich erweisen und sich nicht rentieren. (was da rein kommt hängt auch von der Bevölkerungsstruktur ab)

    Übrigens: Heute hat ein Vermessungstrupp (der BVK?) sich die Tiefgaragen in der Appenzeller Strasse detailliert vorgenommen dort gescannt und die Garagen im Detail für den Neubau vermessen. Sollen diese eilig abgerissen werden? Es sieht fast so aus.

    Kindertagesstätten in Wohnhäusern können aufgrund von erheblichen Interessenskonflikten zu großen Problemen führen (vgl. großteils geriatrische Altersstruktur in Fürstenried West), wenn diese nicht behutsam auch mit pädagogischen Fachleuten sorgfältig geplant werden. Bei richtiger Planung sehe ich, dass dies ein Gewinn und eine Begegnungsmöglichkeit für alle Gruppen werden könnte.

    Steht denn jeder Architekten Entwurf für sich alleine da oder können diese vermischt werden?  Darüber wollte man mir nichts sagen.

    mfg F.W

  6. werner sagt:

    Ein  Thema, das noch nie angesprochen wurde.

    Wohnungswechsel.

    Wenn ein schönes neues Hochhaus mit 15 Stockwerken entsteht, würde ich gerne umziehen.

    Die alte Wohnung hat sich verschlechtert.   Die Miete müsste ja günstiger sein, da man billigen Wohnraum schaffen möchte.

    Kann man sich also eine bessere billigere Wohnung wünschen. Die alten Einwohner zuerst.

    Die alte Wohnung kann dann renoviert werden und steht dann, tja, zu welchem Preis für welche Nutzergruppe zur Verfügung.

    Kommentar zum Sommerfest. Also ich wohne jetzt über 40 Jahre hier. Es hat noch nie ein Straßenfest, Grillfest etc. gegeben. Wurde alles unterbunden. Auch durfte man keine Biergartenganitur aufstellen um sein Biergartenfeeling zu haben und mit dem Nachbarn Abendessen.

    Die Frau Dr. lebt scheinbar in einer anderen Gegend. Wenn ich das heute so sehe. Mit einem Quartierwart wäre das nicht passiert. Dann hätten wir auch Obstbäume und keinen Golfrasen.