Liebe Nachbarn,
Der Verein Pro-Fürstenried e.V. hat gemeinsam mit der München-Liste einen Flyer mit Informationen zum Thema Nachverdichtung in Fürstenried-West und der Wohnungssituation in München erstellt.
Mittlerweile wurden ca. 6.500 Exemplare an Haushalte im Viertel und auch im Maxhof verteilt – über den folgenden Link können Sie ihn gerne downloaden.
- Flyer ML-ProFürstenried: 2023-05-13 – Flyer-Fuerstenried-West-Nachverdichtung
Übrigens: am kommenden Donnerstag, den 18.5.23, ist wieder Stammtisch.
Herzliche Grüße,
Marita Reim
Ein toller Flyer, aber ich hab die Befürchtung, dass er für unser Viertel nicht mehr viel bringt 🙁 , die Stellplätze wurden mittlerweile leider auch gekündigt
Hier in Appenzeller Sraße 113 stehen nun überproportional viele Wohnungen leer. Dies ist nicht vereinbar mit dem Ziel Wohnraum zu schaffen. Wie ist dies zu verstehen? Leere Wohnungen werden wenn sie vergeben werden hier nur an Ausländer vergeben. Auch das ist für uns nicht nachvollziehbar. Auf einem Parkplatz direkt vor dem Altenheim Anne Claus wurden die gefällten Bäume des Viertels bereits zu Brettern verarbeitet und sind dort gelagert. Weiterhin bekam ich den Link Ackermann hätte uns 8 Hausmeister verrechnet tatsächlich sind es nur 4 bis max. 6. wobei Herr Sewing betriebsbedingt gekündigt wurde. Man hätte für ihn keine Verwendung mehr. Dies ist nicht zulässig, da bereits ein junger Ersatz eingestellt zu sein scheint
Wir empfehlen dem Verfasser, sich hierzu direkt an Quartier FÜRstenried bzw. die Hausverwaltung Ackermann zu wenden. Kommentare sind Meinung des Verfassers.
Auf Nachfrage gab die Hausverwaltung Ackermann an, dass Wohnungen ausschließlich nach wirtschaftlichen Aspekten vergeben werden. Wichtigstes Kriterium ist dabei die Bonität des künftigen Mieters.
Wolf, wenn wir mal ehrlich sind wird es auch einfach schwer sein in einem Haus wie der 113, das mittlerweile wirkt, als wäre es einer RTL-Sendung entsprungen, ein Klientel anzusprechen, das du dir vielleicht wünschen würdest … Auch wenns in München schwer ist mit Wohnungen, würde auch ich lieber weiter raus ziehen, als in so ein verkommenes Haus …
Manche BVK-Häuser schauen mittlerweile wirklich verkommen aus. Und es ist tatsächlich so, dass die BVK-Wohnungen eher an Ausländer bzw. Asylanten vergeben werden, was früher anders war. Da wurden die Wohnungen der Kammer eher an Mitarbeiter von ärztlichen Behörden wie z. B. der BLÄK oder auch an Ärzte vermietet. Aber rausziehen aus München hat nur für die Leute Sinn, die jeden Tag mit dem Auto in die Arbeit fahren oder schon in Rente sind, da es dort an öffentlichen Verkehrsmitteln mangelt und die Züge auch unregelmäßig fahren.
Das mag sein, aber glaubst du ernsthaft, dass jemand wie ein Arzt mit dessen Einkommen dann freiwillig in die 113 zieht oder generell in ein Quartier, das ab jetzt zur Großbaustelle wird, wenn er sich gleichzeitig woanders in München auch eine Wohnung leisten kann ??
Na, Ärzte jetzt wohl nicht mehr, weil diese bestimmt nicht mehr in so eine Gegend ziehen würden, wenn sie heute die Möglichkeit hätten zwischen BVK-Wohnungen oder woanders. In den 80er und 90er Jahren war die Situation im Viertel Fürstenried-West noch längst nicht so wie heute (manches war noch gepflegter). Und der Begriff „Großbaustelle“ trifft voll zu. Und nicht nur äußerlich ist das Wohnviertel eine Baustelle, auch in den Wohnungen selber gibt es so manche Mängel wie z. B. die uralten Bäder, wo die Badewannen und Klos schon gelbe Ränder haben und die Waschbecken schon lauter Sprünge…mich wundert es, dass mein Waschbecken im Bad noch nicht auseinandergebrochen ist.
Jetzt sollen die Stellplätze bis zum 07.07. geräumt werden laut einem Schreiben von Ackermann, obwohl der Vertrag bis zum 31.07. geht. Laut Nachfrage über meinen Mietrechtschutz meint der Rechtsanwalt dass das rechtlich nicht erlaubt ist, Vertrag ist Vertrag, ein Schreiben ging raus. Ich hoffe jeder, der einen Stellplatz hat, wehrt sich dagegen.
Ich hoffe auch sehr, dass sich jeder Betroffene per Anwalt gegen diese neuerliche ackermannsche Rücksichtslosigkeit und Menschenverachtung wehrt. Vielleicht ist ja das Thema Stellplatz endlich mal eines, das bei einer etwas größeren Anzahl von Nachbarn das Fass zum überlaufen bringt und den Kragen platzen lässt. Schön wäre es.
denk vielleicht auch mal dran dich bei höherer stelle zu beschweren …ackermann wird das bestimmt auf geheiß von der bvk machen und nicht aus purer laune …
ich bekomm keine Antwort von Ackermann, die lassen es wahrscheinlich darauf ankommen, verteilen Zettel mit dem Hinweis der Räumung, zumindest gestern waren bei einigen autos unter den Scheibenwischer der Zettel geklemmt. Hat jemand einen Rechtsanwalt eingeschaltet?
Auch wir haben am 25.6. die sog. „Kündigung“ (ohne Unterschrift und nähere Details, ein Sammelschreiben) per 30.9. erhalten. Ackermann wäre „verpflichtet, uns zu bitten“ (welcher Psychologe hatte da seine Finger drin?) den Platz bis 7.7. zu räumen.
Wir haben erstmal per Einschreiben widersprochen und stehen nach wie vor auf unserem Platz. Zum Glück haben sich einige Stellplatznachbarn auch nicht einfach so vertreiben lassen, darum ist nichts weiter passiert als das wir nochmal den gleichen Zettel am Auto hatten. Der Platz konnte dadurch nicht von den Arbeitern oder sonst irgendjemanden belegt werden
Auf unseren Widerspruch kam auch noch nichts.
Ich war heute sehr überrascht als ich einen Anruf von Ackermann erhielt und mir ein Tiefgaragenstellplatz angeboten wurde, ab sofort und unbefristet. Bin Happy, da ich eine Gehbehinderung hab. Ich wäre aber auch draufstehen geblieben. Ich hoffe sehr noch ein paar Mieter, die einen dringend benötigen, erhielten heute einen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es eine schwierige Situation bleibt, mir graut es schon vor den Baumaßnahmen.
Nachtrag Stellplatz: Ackermann vergibt einen Stellplatz an mich, der bereits vermietet ist… schon krass
Man fragt sich immer wieder, ob es Absicht bzw. Auftrag von Quartier Fürstenried ist, die Mieter so zu behandeln oder sind die Geschäftsführer und Mitarbeiter von Ackermann unfähig.
Ich finde es auch sehr traurig wie sich das Viertel verändern soll bzw. schon hat.
Ich habe bereits mehrfach erfolglos versucht die Firma Ackermann zu kontaktieren.
Der aktuelle Zustand der Appenzeller Str 113 ist ekelhaft und besorgniserregend.
Es wird sich auch um nichts gekümmert. Treppenhaus und Eingangsbereich sind eine optische und hygienische Katastrophe.
Ich könnte mich fast jede Nacht in den Schlaf heulen. Für die Zukunft dieses Viertels kann ich nur sagen – es gibt keine.
Es ist auch nicht mehr lustig, in dieser Gegend zu wohnen. Aber woanders eine noch bezahlbare Wohnung zu finden, ist fast schon sinnlos. Es gibt zwar woanders auch BVK-Wohnungen, aber es werden nur sehr wenige angeboten, und wenn, dann sind sie schweineteuer.
Wir haben Baustelle vor dem Balkon, und der Vermieter schickt gleich mal eine Mieterhöhung, es nervt nur noch. Unsere Müllcontainer stehen einfach auf der Wiese. Wie meint der Vermieter: es soll ein Holzhaus gebaut werden, aber die Planung und die Ausführung wird noch eine Weile dauern. Ich frag mich nur, was die Planer die letzten Jahre getan haben es ist ja kein Bauprojekt, das vor drei Wochen erst geplant wurde…
Was ist mit den Mieterhöhungen ???? Jetzt auch noch das,. Ist das überhaupt erlaubt?
ich denke der BVK, ist ja noch unser Vermieter, auch wenn es jetzt Quartier Fürstenried heißt, ist es egal, die erhöhen, und wenn dann ein Forderung von Mietminderung kommen sollte, dann gehen sie den Betrag wieder runter. Ich werde das Schreiben vom RA überprüfen lassen,
Die Firma Ackermann macht, was sie will. Und diese Vermieter hier in München denken überhaupt nicht so weit…z. B., dass manche Menschen hier in München gar nicht so viel verdienen. Die ganze Stadt ist nur noch auf Reiche eingestellt, solche, die im Monat 5.000 – 10.000 Euro netto verdienen, bzw. Leute mit viel Privatvermögen. Da ist man mit nur 2.500 Euro Netto ein armes Schw…